Unterschleißheim arbeitet an schneller Lösung

Mittwoch, 02. Juli 2014

Stadt fordert erneut Ampel für Riedmoos

Die Stadt Unterschleißheim setzt sich seit dem Jahr 2002 für eine Entschärfung der Gefahrenstelle an der Kreuzung der Staatsstraße 2342 und Birkhahnstraße ein.

Die betreffende Kreuzung liegt auf dem Gemeindegebiet von Oberschleißheim, am Rande des Unterschleißheimer Ortsteils Riedmoos. Deshalb ist Unterschleißheim bei der Lösung der Gefahrensituation auf die enge Zusammenarbeit mit Oberschleißheim angewiesen. Die Finanzierung der Ampelanlage würde, nach einem positiven Votum Oberschleißheims, die Stadt Unterschleißheim übernehmen. Im vergangenen Jahr hatte der Gemeinderat von Oberschleißheim die Installation einer Ampelanlage abgelehnt, da in der Nachbargemeinde der Bau eines Kreisverkehrs bevorzugt wurde.
Inzwischen wird die in Oberschleißheim favorisierte Kreisellösung vom Staatlichen Bauamt ablehnend betrachtet. Deshalb warb Christoph Böck in einer Gemeinderatssitzung in Oberschleißheim erneut um die Unterstützung zur Installation einer Ampelanlage an der Kreuzung. Neben der unbefriedigenden Situation für die Autofahrer muss dringend auch eine Lösung für die Fußgänger und Radfahrer gefunden werden, die die Staatsstraße überqueren möchten, zumal diese Strecke von vielen Schülern befahren wird. Gleichzeitig würde mit einer Ampelanlage die Situation der Linksabbieger nach Riedmoos verbessert und damit die Situation am Kreuzungspunkt insgesamt entschärft werden. Vor allem im Hinblick auf die Unfallprävention ist es dringend erforderlich, eine schnelle Lösung zu finden.
In den nächsten Wochen wird es die Aufgabe Ober- und Unterschleißheims sein, zusammen eine Lösung zu finden, die zeitnah umsetzbar ist und den Interessen beider Kommunen gerecht wird.

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