Neubau der Therese-Giehse-Realschule

Dienstag, 22. Juli 2014

Spatenstich für Investition in Bildung

C. Karger, C. Böck, K. Lechner, C. Göbel, C. Kuchlbauer, N. Diezinger (v.l.n.r.)

Am Bildungsstandort Unterschleißheim investiert in den Neubau der Therese-Giehse-Realschule. Zum Spatenstich versammelten sich neben dem Ersten Bürgermeister Christoph Böck, dem Bürgermeister aus Oberschleißheim Christian Kuchlbauer, dem Landrat Christoph Göbel, dem Fachplanungsbüro Diezinger Architekten und der Schulleiterin der Realschule Karin Lechner auch zahlreiche interessierte Bürger und Kommunalpolitiker. Von den Kommunen Unter- und Oberschleißheim sowie dem Landkreis werden 35,5 Millionen Euro investiert.

Auf dem Gelände der Therese-Giehse-Realschule am Münchner Ring, finden ab sofort die Bauarbeiten für den Neubau der Realschule statt. Der finanzielle Anteil der Stadt Unterschleißheim beträgt 22 Millionen Euro, berechnet durch die Anzahl der Unterschleißheimer Realschüler. Nachdem die Mängelanzeigen aus der Realschule immer umfangreicher wurden, hat der Zweckverband Staatliche Weiterführende Schulen Unterschleißheim im Jahr 2008 prüfen lassen, in welchem Umfang Sanierungsarbeiten nötig sind. Durch die intensive Begutachtung von Fassade, Dach, Elektro- und Wasserleitungen stand fest, dass eine Sanierung nahezu das gleiche Investitionsvolumen hätte wie ein Neubau - wobei bei einer Sanierung in der Regel im Laufe der Bauphase immer noch Kostensteigerungen durch aufkommende Mängel hinzukommen. Aus diesem Grund wurde im November 2010 die Grundsatzentscheidung getroffen, die Schule neu zu bauen.
In den anstehenden Sommerferien werden die lärmintensiven Bodenarbeiten durchgeführt, um anschließend den Rohbau zu errichten. Dieser soll Mitte 2015 fertiggestellt sein, um dann mit dem Innenausbau beginnen zu können. Die Planungen sehen vor, dass der Schulbetrieb im Frühjahr 2017 im Neubau aufgenommen wird. Nach dem Rückbau der alten Schule soll der zurückgewonnene Platz als großzügiger Pausenhof zwischen Realschule und Gymnasium dienen. Die neue Schule ist als Niedrigenergiehaus konzipiert, die über die Geothermiezentrale beheizt und durch Photovoltaik vom Dach versorgt wird. Alle an der Planung Beteiligten wünschten der Baumaßnahme einen unfallfreien reibungslosen Verlauf und freuen sich bereits heute auf den Termin zum Richtfest.

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