Tipp des LBG Franken und Oberbayern

Dienstag, 02. Juni 2009

Landwirtschaftliche Ladung richtig sichern

Gerade wenn die Ernte ansteht, müssen tonnenschwere Ladungen, zum Beispiel Getreide oder Großballen transportiert werden - innerhalb des landwirtschaftlichen Betriebsgeländes, aber auch über öffentliche Verkehrswege. Die Verantwortung für Fahrzeug und Ladung tragen neben dem Fahrer auch der Verlader und der Fahrzeughalter! Um Unfälle durch unzureichend gesicherte Ladung zu vermeiden, hat die LBG Franken und Oberbayern einige Tipps zusammengestellt:
Wichtig ist, dass die gesamte Ladung so formschlüssig, kippstabil und kraftschlüssig gesichert wird, dass sie auch bei Vollbremsungen oder plötzlichen Ausweichbewegungen nicht verrutschen, umfallen, hin- und herrollen oder herabfallen kann. Die Verkehrssicherheit des Fahrzeugs und die Sicht des Fahrers dürfen nicht durch die Ladung beeinträchtigt sein.
Die wichtigsten Hilfsmittel bei der Ladungssicherung sind geeignete unbeschädigte Zurrgurte. Passen Sie die Zurrgurte dem Gewicht und der Art Ihrer Ladung an! Wie viele Gurte Sie benötigen, hängt unter anderem von der Art und vom Gewicht der Ladung, sowie vom Zurrwinkel und von der möglichen Vorspannkraft Ihrer Zurrgurte ab. Lassen Sie sich beim Kauf von Ihrem Fachhändler beraten. Kaufen Sie immer Zurrgurte mit Sicherheitshaken. Sie verhindern ein unbeabsichtigtes Lösen des Gurts während des Transports. Sollte Ihr Anhänger nicht über die notwendige Anzahl von Anschlagpunkten verfügen, rüsten Sie ihn entsprechend nach. Seien Sie beim Lösen der Zurrmittel und beim Öffnen der Bordwände nach dem Transport besonders vorsichtig! Auf der Homepage unter http://www.lsv.de/fob/04praevention/praev01/praev014/praev0144/index.html und unter http://www.lsv.de/fob/01aktuell/index.html finden Sie weitere Informationen für mehr Sicherheit im Umgang mit land- und forstwirtschaftlichen Fahrzeugen. Für persönliche Beratungsgespräche stehen Ihnen die LBG-Mitarbeiter unter der Telefonnummer 089/454 80 500 gerne zur Verfügung. 

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