Der Umwelt- und Verkehrsausschuss hat sich damit beschäftigt, wie die Spielplätze aufgewertet und zeitgemäß umgestaltet werden können. Ganz wichtig erschien es den Mitgliedern dieses Ausschusses, dabei die Kinder und deren Wünsche zu berücksichtigen. Deshalb wird die Stadt die Kinder und deren Eltern mittels eines Fragebogens bitten, ihre Vorstellung und Wünsche zu äußern. Sofern sie realisierbar sind, sollen sie dann in die zukünftige Planung einfließen. In dem Fragebogen soll auch eruiert werden, inwieweit Kinder und Eltern bereit sind, einen Spielplatz selbst zu gestalten und sich an einem solchen Projekt zu beteiligen.
150.000 Euro im städtischen Haushalt vorgesehen
150.000 Euro sind für die Optimierung der Spielplätze vorgesehen. In einer umfassenden Analyse hat die Stadt die bestehenden 24 öffentlichen Spielplätze kartiert, deren Ausstattung erfasst und bewertet.
Welcher Spielplatz nun welche Verbesserung erhalten soll, soll nun gemeinsam mit den Hauptnutzern, den Kindern, ermittelt werden. Die Fragebögen werden von den Kindergärten, Schulen und Horten an die Kinder verteilt. Aus dieser Aktion erhofft sich das Rathaus viele wertvolle Anregungen, die dann beim Kauf neuer Spielgeräte oder in künftige Standortentscheidungen einfließen sollen.
Bei der Fragebogenaktion soll auch in Erfahrung gebracht werden, ob Eltern und Kinder selbst gerne Hand anlegen und gemeinsam einen Spielplatz als Pilotprojekt gestalten möchten. Hierzu bedarf es natürlich neben der Unterstützung durch die Stadt eines nicht unerheblichen Eigenleistungsanteils. Von hohem Wert wäre aber sicherlich die Identifizierung mit dem selbst erstellten Spielplatz. Die Teilnehmer können sich auch zu dieser guten Idee in dem Fragebogen gerne äußern.
Nach Auswertung der Fragebogenaktion wird sich der Ausschuss erneut mit dem Thema befassen, wenn die Anregungen aufbereitet sind und die zuständige Abteilung im Rathaus daraus einen Umsetzungsplan entwickelt hat.
Kinder und Eltern sollten sich deshalb in jedem Falle rege an der Umfrage beteiligen.