Vier Jahre hat es gedauert. Viel Mut, Zuversicht und enorme Anstrengungen von allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern waren notwendig. Doch jetzt hat sich mit dem vorgelegten Bericht der Werkleitung über den Jahresabschluss 2003 erstmals bestätigt, dass die eingeleitete Organisationsänderung, die am 01. Januar 2000 vollzogen wurde, die richtige Entscheidung zur rechten Zeit war und auch die erhofften Synergieeffekte brachte.
Was war geschehen? Im Rahmen einer Umorganisation wurden die Bereiche "Sportpark", "Hallenbad", "Bauhof" und "Wasserwerk" zum Eigenbetrieb "Stadtwerke" zusammengefasst. Die neue, jetzt wesentlich wirtschaftlicher arbeitende Organisationseinheit konnte in der letzten Werkausschusssitzung Mitte Mai einen, alles in allem betrachtet, positiven Bericht über das Jahresergebnis 2003 vorlegen.
Die Erträge beim Servicebetrieb (früher Bauhof) lagen um 45.000 über und die Aufwendungen um rd. 50.000 unter den Budgetansätzen. Die gemeinsame Betriebssparte "Freizeitbad/Sportpark" liegt sowohl in den Erträgen als auch Aufwendungen über den Ansätzen. Dies liegt jedoch nicht an tatsächlichen Umsatzleistungen bzw. Kosten, sondern in der steuerlich zu behandelnden unentgeltlichen Überlassung der Sportanlagen und des Bades an Vereine und Schulen. Der dabei monetär zu bewertende Ansatz geht sowohl bei den Erlösen als auch Aufwendungen (inkl. Steueranteil) in die Bilanz ein. Sehen lassen kann sich auch der Bericht über das Wasserwerk, auch wenn die Erträge um rd. 89.000 unter den Erwartungen blieben. Ursache dafür sind u.a. der Wegfall eines Großkunden und die genehmigte Umstellung zweier Betriebe auf Eigenversorgung, was zu niedrigeren Umsätzen beim Wasserverkauf führte. Aufgrund dieser Entwicklung fielen aber auch die Ausgaben entsprechend niedriger aus, sodass am Schluss nur ein minimaler Jahresver-lust von 8.500 übrig blieb.
Unterschleißheimer Werkleitung legt positiven Bericht vor
Mittwoch, 16. Juni 2004