Die Gebührenkalkulation weist für das Jahr 2007 ein Gesamtkostenvolumen von circa 2,134 Millionen Euro gegenüber 2,130 Millionen Euro des Vorjahres aus. Das heißt, dass sich die Kosten minimal nur um 4.000 Euro erhöhen. Dass die Steigerung so gering ausfällt, ist darauf zurückzuführen, dass die Kosten der Restmüllentsorgung in der Müllverbrennungsanlage der Landeshauptstadt München um circa 11 Euro pro Tonne zurückgingen. Einsparungen bei der Wertstoffsammelstelle in Höhe von rund 36.000 Euro und eine verminderte Kostenerstattung an das Landratsamt München haben dazu beigetragen, dass insgesamt 73.000 Euro eingespart werden können. Die Kostenmehrungen, die diesem Betrag gegenüberstehen, belaufen sich auf 77.000 Euro und sind hauptsächlich auf erhöhte Verwaltungskosten (4.000 Euro), Kosten der Bioabfallverwertung (15.000 Euro), der PPK-Verwertung (28.000 Euro) und einer Überdeckungsminderung (30.000 Euro) zurückzuführen. Weil die Abweichung der Gesamtkosten mit 4.000 Euro relativ gering ist und es sich bei der Kalkulation vorerst nur um Schätz- beziehungsweise Hochrechnungswerte handelt, können die Abfallgebühren für 2007 auf dem gleichen Niveau wie bisher bleiben.
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Montag, 04. Dezember 2006