Alle zwei Jahre werden die Gebühren für die Abfallentsorgung neu kalkuliert. Derzeit verfügt die Stadt noch über eine Sonderrücklage, die weiter zur Deckung der gestiegenen Kosten aufgebraucht wird. Auf eine Anpassung der Abfallgebühren wird daher für die Jahre 2022 und 2023 verzichtet.
Insgesamt gibt es in Unterschleißheim 4.609 Restmülltonnen mit einem Gesamtfassungsvolumen von knapp 1,5 Mio. Litern. Daraus ergeben sich Kosten von rund 1,8 Mio. Euro für die Entsorgung des Restmülls. Die Preissteigerung von 6,3 Prozent, für die Entsorgung der 1.100 Liter Tonnen, wird durch die Sonderrücklage aufgefangen. Die Entsorgung der kleineren Tonnen verursacht kaum höhere Kosten.
Die Verwaltung wird die nächste Kosten- und Gebührenkalkulation im Herbst 2023 durchführen. Sollte die Sonderrücklage in den nächsten beiden Jahren nicht verbraucht sein, können Preissteigerungen auch über 2023 hinaus abgefedert werden.
Öffentliche Abfallentsorgung - Abfallgebühren für 2022 und 2023 bleiben stabil
Donnerstag, 10. Februar 2022